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Georg Keller

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Hampelmann-Mobile

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Georg Keller:

Das Märchen vom Hampelmann-Mobile

Es war einmal ein munterer Hampelmann. Der hampelte tagein, tagaus: Arme hoch und Beine breit. Arme runter, Beine schließen. Hoch, tief, hoch tief...

Im Laufe der Jahre bemerkte er jedoch eine zunehmende Langeweile. Erst nur ganz leise, doch dann immer deutlicher: Sollte das wirklich das ganze Leben sein, immer nur in gleichförmiger Ordnung herauf und wieder herunter zu hampeln?

Da wurde er zunehmend lustlos und nachdenklich: Wäre es nicht viel interessanter, sich weniger gleichförmig zu bewegen? Aber wie könnte das möglich sein?

Lange dachte er nach und da hatte er plötzlich eine Idee: Wenn er ein Mobile wäre, dann könnte er sich viel freier bewegen!

Gesagt getan: Sofort besorgte er sich Stangen und Schnur, baute die Scharniere an seinen Armen und Beinen auseinander, band Schnüre an alle seine Körperteile und baute so ein Mobile mit seinen Armen, Beinen, seinem Bauch und seinem Kopf daran.

Doch als er damit fertig war und alle seine Körperteile an dünnen Fäden durch die Luft schwebten, bekam er plötzlich einen Schreck: „Oh, Gott! Wie ungewohnt!“ War das nicht doch zu viel des Guten? Hatte er sich etwa zuviel vorgenommen? Mal kam der Wind von links, dann von rechts und schon drehte sich der Wind wieder. Und mit dem Wind drehte er sich selbst mit allen seinen Teilen, jedes in eine andere Richtung. Bei all den vielen Bewegungen wurde ihm sogar leicht schwindelig.

Aber allmählich verwandelte sich seine anfängliche Unsicherheit in zunehmende Neugier. Je mehr er sich in alle Richtungen drehte, um so vertrauter wurden ihm diese vielfältigen Bewegungen und er merkte, daß sie alle einer tiefen inneren Harmonie folgten. Trotz aller Vielfalt war doch jede Bewegung, in jedem seiner Körperteile, erfüllt von einer tiefen innere Ordnung. Und diese Ordnung hat einen Namen: Balance.

„Oh, welches Wunder!“ rief er erfreut: Ich bewege mich ganz frei in ewigem Spiel und gleichzeitig ist alles in harmonischer Balance!“


 Die Ergotherapieklasse ET-1999/II mit ihrem Hampelmann-Mobile aus dem Papier&Pappe-Unterricht

Natürlich gehörten zu den ganzheitlichen Unterrichtseinheiten auch die gemeinsame Gestaltung des Hampelmann-Mobile aus Pappmaché, Bambusstäben und Nylonschnur, sowie - nicht zuletzt - spielerische Bewegungs- und Gleichgewichtsübungen.

 

Die Hampelmann-Geschichte finden Sie demnächst auch in meinem neuen Buch:

 im Verlag Modernes Lernen 

 

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